Die prägnante Bestandsvilla im Schweizer Landhausstil aus den 1830er Jahren prangt zentral am steilen Hang gegenüber von der Hungerburgbahn– und das soll auch so bleiben!

Die aufwändige Sanierung des Bestandes und die harmonische Integration eines Neubaus in den Hang stellen die zentralen Punkte des neuen Projekts in der Innstraße dar. David Chipperfield Architects zeichnete sich in seinen bisherigen Arbeiten bereits durch sein gekonntes Justieren zwischen Erhalten von Wertvollem des Bestandes und dem Hinzufügen von Neuem aus. Bestes und wohl bekanntestes Beispiel hierfür ist die Sanierung des Neuen Museums der Berliner Museumsinsel.

Das Konzept des Neubaus entspricht einer Terrassenbebauung, die sich logisch an die bestehende Topografie anpasst und so dem natürlichen Verlauf des Hanges folgt. Auf diese Weise legt sich der Neubau unterordnend um den Bestand und gibt der Villa genügend Raum, um auch weiterhin wirken zu können. Die Terrassierung des Neubaus lässt in nahezu allen Wohnungen großzügige Freiräume in Form von Terrassen und Hochgärten zu. Das zugrundeliegende Grünraumkonzept lässt einen fließenden Übergang von Außen- und Innenräumen entstehen und ermöglicht ein Höchstmaß an Privatsphäre und Uneinsichtigkeit.

Zitat David Chipperfiled Architects:
"Bei diesem Projekt wird die bestehende Kulturlandschaft mit seiner Sommervilla im Schweizer Stil, in eine bauliche Struktur verwandelt, die als terrassierte Anlage in einem ambivalenten Zustand zwischen Haus und gebauter Topografie verharrt. Die Sommervilla bleibt dabei erhalten und erscheint im gewandelten Kontext von Gartenterrassen, die eine Serie von Innenhöfen aufweisen. Diese sind mehrheitlich mit dem gewachsenen Boden verbunden und bieten Raum für die Pflanzung von Obstbäumen. Die Terrassenflächen werden wie die vorgelagerten Pergolen durchgängig begrünt. Sie bestimmen aus der Distanz die Erscheinung des Ortes in der Landschaft."

Der Verkaufsstart der Wohnungen wird voraussichtlich Mitte 2024 stattfinden.